Wir lieben Euch alle

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„Wie, Ihr macht ein Beiheft? Ich dachte, Euer Album-Dingsbums gibt’s nur als Download!“ Diese Frage erreichte uns gestern, nachdem wir unsere kleine Jubelarie darüber veröffentlicht hatten, dass wir jetzt alles für unser Mini-Album fertig haben und nur darauf warten müssen, dass Vertrieb, Downloadstores und Streamingdienste ihre Arbeit tun.

Na logo gibt’s ein Beiheft, allerdings seht Ihr auf dem Foto die wahrscheinlich letzte Version davon, die auf Papier ausgedruckt wurde. Durchaus einige Alben, die auf digitalem Weg verkauft werden, haben ein Beiheft. Allerdings ein ebenso elektronisches, das man sich dann auf dem Computerbildschirm anschauen und durchlesen kann. Und sowas gibt’s bei uns auch. Prall gefüllt mit Infos, Fotos und schicken Bildern.

Man kann sogar sagen: Am Booklet erkennt Ihr, ob eine Band ihre Fans wirklich mag. Denn damit ist kein Geld zu verdienen, wirklich nix, nada, null. Die Dinger gibt’s dazu, eine Datei mehr, wenn man das ganze Album statt nur einzelner Tracks kauft. (Übrigens ein Vorteil von Kaufen gegenüber Streamen, nur beim Albumkauf gibt’s ein digitales Beiheft.)

Aber wir können das Booklet nicht separat verticken – würde wohl auch keiner haben wollen. Wenn sich also eine Band die Mühe macht, für Euch ein Beiheft zu gestalten, obwohl es kein Geld bringt und die überwiegende Mehrheit der Kundschaft – die meisten streamen nämlich – davon nichts mitkriegt, dann, ja dann: hat sie Euch wirklich, wirklich lieb.

 

Los geht’s!

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High five! Wir haben das komplette Mini-Album beim Vertrieb! Die Arbeit der letzten Monate ist fertig! Nicht mehr lange, und alles kann bei den bekannten Netz-Musikläden und Streamingdiensten abgerufen werden: iTunes, Google Play, Amazon, Spotify, wo Ihr wollt.

Wir haben: Sechs feine Tracks, einen Bonus-Track, ein bildhübsches Cover, ein digitales Beiheft mit zahlreichen Illustrationen und allen Texten und Pipapo. Und wir haben einen ganz schön flotten Herzschlag gerade: Wird Euch das gefallen? Oben seht Ihr schon mal einen kleinen Ausschnitt aus dem Cover, in den kommenden Tagen folgt mehr. Übrigens dann auch der genaue Erscheinungstermin.

Mancher mag nun fragen: Zäfix, was hat das so lange gedauert? Antwort: Das wüssten wir auch gern. Vielleicht hat es  damit zu tun, dass wir beim Titelsong vier Versionen vom Schluss getestet haben, bis wir eine hatten, die wir super finden. Oder dass wir klammheimlich noch einen halbminütigen Track hinzugefügt haben, als Schabernack für den Schluss.

Übrigens: Wenn der Veröffentlichungstermin feststeht, wird es eine Preorder-Phase geben. Klingt gestelzt, ist aber geil. Denn wer das Mini-Album vorbestellt (vulgo: pre-ordered), bekommt einen Track dazugeschenkt. Und der ist exklusiv, den wird es in keiner anderen Veröffentlichung von uns geben.

Noch zensiert

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So allmählich können wir ja ein klein wenig den Vorhang lüften, zumindest die untere linke Kante. Bisher haben wir zwar von den meisten Songs unseres kommenden Mini-Albums Hörproben bereitgestellt. Aber beim Titel-Track tun wir noch ein bisschen heimlich. Wir verraten bis zum Erscheinen nicht, wie er heißt. Immerhin: Wir haben schon erwähnt, dass er einen Kompagnon hat. Dabei handelt es sich um ein zweites Lied, das auch mit der EP erscheint, und das auf die Titelnummer Bezug nimmt.

Von unserer Geheimniskrämerei lassen wir uns nicht abbringen – aber hier gibt’s neue Hinweise: Das Stück, dass den Titelsong  begleitet, wird irgendwie ein bisschen irisch. Und hier seht Ihr die passende Illustration, fast in ihrer ganzen Pracht. Das zweite Wort vom Titel haben wir geschwärzt, wie Ihr das ja schon aus gängigen TTIP-Entwürfen oder BND-Akten kennt. Übrigens verdanken wir das stilechte Foto dem Journalisten Frank Patalong. Aber dazu schreiben wir bei anderer Gelegenheit mehr.

Denn das isses schon für heute. Aber Ihr könnt ja, damit es in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, in die Hörproben der anderen Songs reinlauschen: Den Deutschrap „Loser 96“, den Punk-Brecher „Dumme Menschen“ und die Barjazz-Ballade „Wir lassen die Puppen tanzen“.

Auf der Zielgeraden


Mann, Mann, Mann. Einen Monat lang haben wir nichts von uns hören lassen. So hatten wir uns das eigentlich nicht gedacht.

Aber wir waren nicht untätig. Sind gerade in der Feinabstimmung des letzten Tracks. Und dann heißt es in wenigen Tagen: Sechs von sechs Stücken sind fertig.

Von den letzten beiden wird es auch keine Vorschau geben. Die zeigen wir Euch, wenn wir das Mini-Album präsentieren. Denn es handelt sich um den Titeltrack und seinen Kompagnon.

Um die Zeit zu überbrücken, zeigen wir einen Lamborghini aus der Zeit, als das noch geile Autos waren und keine designverkrüppelten Penissurrogate für überfinanzierte Pseudorebellen. So, das musste mal gesagt werden.

Wir lassen die Puppen tanzen

Okay, wahrscheinlich habt Ihr das für leeres Gewäsch gehalten. Wir haben ja schon immer gesagt, dass unser Minialbum so abwechslungsreich wird wie bei anderen Bands die Best-of-Zusammenstellung. Ab heute kann kein Zweifel mehr daran bestehen.

Denn wir haben unsere nächste Nummer fertig: „Wir lassen die Puppen tanzen“. Oben ist eine Hörprobe verlinkt – das ganze Stück gibt es demnächst auf unserem Mini-Album.

Von dessen sechs Stücken sind nun vier fertig gemischt. Und drei davon könnt Ihr schon auszugsweise hören – bereits das ist so kunterbunt wie es nur geht: „Loser 96“ ist eine Hiphop-Nummer, „Dumme Menschen“ ist der blanke Punk und „Wir lassen die Puppen tanzen“ ist feinster Barjazz, wie er sonst nur an brasilianischen Strandbars würdig gespielt wird.

Unsere Fans aus Jugendzeiten könnten sich entfernt erinnern: Das Stück haben wir früher live intoniert, aber in einem völlig anderem musikalischen Setup, mit Sprechgesang à la Beastie Boys. In der neuen Fassung finden wir es viel folgerichtiger, eine Männer-Melancholie, die sich über drei Generationen erstreckt. Die Lead Vocals und alle Backgroundstimmen singt Off Topic, als Gast ist der Saxofonist Christian Maaser mit einem samtigen Solo dabei.

Pro-Tipp: Auf die Nummer kann man gut tanzen, zum Beispiel Rumba oder Cha-cha. Wir hoffen, Euch gefällt’s.