Besser wird’s nicht zu Weihnachten

Knarzend öffnet sich das zehnte Türchen. Der Bommel der roten Konsumpatronsmütze ist das erste, was man sieht. Dann blickt er uns grinsend an: Der Weihnachtswilli ist da, und er hat uns wieder unsere selbstgeschnitzten Evergreens mitgebracht. Das weihnachtet so hammerhart – mein lieber Santa!

Da wäre zuerst einmal „Wonderful X-mas Time“, unser Weihnachtsrap, zeitlos und knackig wie die Pobacken eines Wichtels. Gibt es auch in epischer Breite, mit Röhrenglocken und Kirchenorgel, so feierlich wie ein Lungenzug aus dem Weihrauchfass. Dann unser Weihnachtsfunk „Das Christkind kommt“, so heiß, dass die Fichtennadeln zu schmauchen beginnen. Und unser Instrumentalstück „Bescherung“, das jeder sofort ohne Worte versteht, der schon mal einer Bescherung beiwohnen musste. Sind die Geschenke schließlich ausgepackt, dann hilft nur noch tanzen: „Wonderful X-mas Dance“ geht ab wie Schmidts Rentier, wer da noch ruhig sitzen kann, braucht ein Hörgerät.

Kurz: Wir wünschen einen schönen Advent. An uns liegt’s nicht, wenn keine Stimmung aufkommt.

Bitte jetzt besinnlich werden

Jausa, jausa, jausa, good ol‘ Santa bringt wieder die Früchte wochenlangen Konsums in die Wohnstätten, und damit man nicht gleich merkt, wie‘s dabei ums Geld geht, wird dazu noch ein bisschen Gefühl geduselt.

Können wir auch, klar. Wir empfehlen dazu unsere gepflegte Weihnachts-EP „Wonderful X-mas Time“, mindestens. Natürlich könnt Ihr auch dazu immer noch unsere neue Trabbi-Single „Leukoplast“ konsumieren. Ist zwar nicht weihnachtlich, aber vielleicht fällt das gar nicht auf, wenn Ihr dabei hier das Aufmacherfoto mit dem kleinen VW Käfer und dem Christbaum betrachtet. Irgendwie ist das ja besinnlich bis zur Besinnungslosigkeit.

Huch, wie waren wir jetzt da hingekommen? Egal. Was wir eigentlich sagen wollen: Habt ein schönes Weihnachtsfest, egal mit welcher Musik im Warenkorb.

Halloween ist vorbei, der Horror kann kommen

Foto: Off Topic

Die Jahresuhr steht niemals still, wisst Ihr ja. Und da ist klar: Sind die Kürbisse erstmal abgeräumt, ist auch gleich Glühweinzeit. Is‘ schon wieder soweit, genau. Man erkennt das daran, dass die Supermärkte die Lebkuchen eigentlich schon wieder aus dem Sortiment nehmen. Und sich die Milka-Regale, die sonst durchweg lila sind, sich allmählich rot färben. Wegen Weihnachtssonderverpackungen und so.

Keine Sorge, wir machen jetzt nicht das, was wir an dieser Stelle immer machen. Nämlich auf unsere Weihnachts-EP „Wonderful X-mas Time“ hinweisen, oder auf den House-Ableger „Wonderful X-mas Dance“. Käme uns gar nicht in den Sinn.

Aber wir haben eine Playlist erstellt, mit der Ihr Euch schon mal auf Weihnachten einstimmen könnt. Ihr erinnert Euch: Das ist der Tag, an dem man die osteurpäischen Kanonschläge fürs Feuerwerk via Darknet bestellt und sich fragt, ob am bevorstehenden Rosenmontag nochmal die gleichen Strapse zum Einsatz kommen wie voriges Jahr.

Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja: Wir empfehlen hier also unsere Playlist „Weihnachten mit dem gebotenen Ernst“, die es jetzt frisch auch bei Apple Music gibt. Da findet Ihr alles, was man braucht, um geistig unbeschadet durch den Advent zu kommen. Und richtig, Mariah Carey ist nicht dabei.

Bei Spotify gibt’s das gute Stück schon länger – viel Spaß damit:

Pausenlos Pause

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Ja, Mist auch, jetzt ist es amtlich. Wir haben unsere Strähne unterbrochen. Seit 2014 nämlich hatten wir jedes Jahr mindestens eine Veröffentlichung. Und wenn es nur eine Single war. Es galt immer: Kein Jahr ohne Kaktus Klub.

Wie es jetzt aussieht, muss man sagen: Das wird diesmal nichts. Wie Ihr wisst, arbeiten wir ja seit einiger Zeit an einem Album mit zehn neuen Tracks. Corona hat uns, wie so vieles andere, zeitlich zurückgeworfen, vor allem durch gestrichene Aufnahmetermine.

Wir werkeln weiter wacker, und eigentlich läuft es derzeit gut. Aber man muss halt auch einsehen, wenn etwas nicht mehr zu schaffen ist. Unser Album in diesem Jahr, zum Beispiel.

Wir haben auch nicht, wie vor zwei Jahren, ein paar frische Weihnachtsbeats in petto – siehe „Wonderful X-mas Dance“. Oder schieben, wie 2020, mal eben eine kleine EP dazwischen (die außerdem schon ein Stück vom Album enthielt) – siehe „Superspreader“.

Also dann: Heuer ist mal Pause. Es sei denn, es geschieht ein Wunder.

Es geht wieder los

Wir sagen Euch an einen lieben Advent. Oder so ähnlich. Sang man das früher.

Heute geht es Euch viel besser, denn Ihr habt ja uns. Und ein inzwischen umfangreiches Oeuvre, das Euch durch die Weihnachtszeit begleitet. Vom stimmungsvollen Glockenklang über den rotbackigen Kinderchor bis hin zu weihnachtlichem Club-Glitzer. Insgesamt fünf Stücke, die auf der Single „Wonderful X-mas Dance“ und auf der EP „Wonderful X-mas Time“ erschienen sind.

Könnt Ihr auch gleich hier hören und sehen. Schönen Advent!

Einmal alle, bitteschön

Wir dachten, vielleicht ist es für Euch ja interessant, was es so alles gibt von uns? Falls nein: Hier seht Ihr’s trotzdem. Zugegeben:
a) das Weihnachtsthema nimmt einen gewissen Raum ein. Und
b) gewisse Orange-Grün-Mischungen ebenfalls.

Zu a) können wir sagen: Das Weihnachtsfest ist sogar noch häufiger, nämlich jedes Jahr. Und zu b): So etwas in der Art wird sogar nochmal kommen. Dann nämlich, wenn unser Album erscheint. Eigentlich ist das ja das wahre orange-grüne Dingsbums, „Absolut“ und „Superspreader“ sind nur vorab ausgekoppelte Tracks daraus. Das soll man auch sehen.

Also: Auf bald, in Orange und Grün. Solange wünschen wir viel Spaß mit unserer aktuellen EP, „Superspreader“. Und natürlich mit dem Rest vom Repertoire (so allmählich gehen ja auch Weihnachtslieder wieder).