Bestellt unsere neue Single jetzt vor!

Nicht mal mehr eine Woche, dann erscheint unsere neue Single, „Leukoplast 2021“. Ist das für Euch auch so emotional wie für uns?

Nee, klar nicht, doofe Frage. Aber so’n bisschen Vorfreude darf schon sein. Das Stück war lange nicht zu hören und klingt jetzt fetter denn je.

Und damit Ihr es so bald wie möglich hört, könnt Ihr das Stück ab sofort vorbestellen: Dann geht der Trabi ab, sobald er im Internet angekommen ist! Das funktioniert derzeit bei Amazon und bei iTunes.

Apple Music scheint auch schon etwas zu ahnen, denn wenn man nach „Leukoplast“ sucht, bekommt man unsere Bandseite angezeigt, aber das Stück noch nicht.

Also, wir lassen schon mal den Zweitakter warmlaufen.

Update: Wir haben am 28.11. den Link zu iTunes ergänzt.

Save the Date

Hoch die Hände, Wochenende! Und an diesem Wochenende, das hatten wir versprochen, können wir Euch mehr über unsere nächste Veröffentlichung verraten. Wohlan: Die Single „Leukoplast 2021“ erscheint am 3. Dezember. Das heißt, dass der Advent dieses Jahr von knackig knatternder 90er-Jahre Techno-Pop-Nostalgie geprägt sein wird.

Solltet Ihr Kunden bei Spotify sein, dann lasst Euch am besten automatisch benachrichtigen, sobald das Stück erscheint: Ab dem 27. November könnt Ihr die Single vorbestellen. Da sagen wir Euch aber noch mal Bescheid.

Seid Ihr alle auch so aufgeregt? (Bitte nur positive Antworten.)

Hier schon mal der Trommelwirbel

Was bisher geschah: Wir haben kurzfristig eine kleine Veröffentlichung auf den Weg gebracht. Noch in diesem Jahr (drei Ausrufezeichen!!!) erscheint unsere Single „Leukoplast 2021“. Das Stück ist ein alter Liebling von uns, derzeit aber in den Streamingläden nicht zu haben. Das ändern wir mit der Single. Außerdem haben wir die Aufnahme technisch aufgemotzt, sie wird so gut klingen wie noch nie. Bei Streamingdiensten, die sowas anbieten, wird man sie sogar in HD hören können (Schnappnachluft-Emoji!).

Das ist die Lage: Eigentlich arbeiten wir ja derzeit an unserem Album, das sich schon lange genug verzögert hat (Kopfschüttel-Emoji…). Also werden wir keinerlei Zeit in eine nennenswerte Kampagne stecken. Heißt: Ihr müsst es weitersagen! Deswegen wollen wir Euch heute schon ein bisschen heißmachen auf das Stück (fünf Ausrufezeichen!!!!!).

Das kommt als nächstes: Noch am kommenden Wochenende können wir Euch endlich mehr verraten. Das wird großartig (sieben Ausrufezeichen!!!!!!!). Stay tuned (elf Ausrufezeichen!!!!!!!!!!!)!

Was tun? Jetzt, wo ihr so heiß seid (Feuer-Emojis, mindestens drei!) – was könnt Ihr in der langen Wartezeit tun? Vorschlag: Ihr hört unser Release vom vorigen Jahr, das derzeit erschreckend aktuell ist. Anspieltipp: „I tät mit dir in Quarantäne geh’n“.

Ein Trabant wird kommen

Heute lassen wir die Katze aus dem Sack. Wir legen die Karten auf den Tisch. Wir geben Butter bei die Fische. Nägel mit Köpfen. Bells and whistles.

Wir hatten neulich ja schon verraten: Da kommt noch was. Also eine Veröffentllichung, auf den letzten Metern dieses Jahres – nachdem es erst so ausgesehen hatte, als müssten wir unsere schöne jährliche Folge von Neuerscheinungen 2021 unterbrechen, weil unser viel beschworenes Album bislang nicht fertig geworden ist.

Aber dann kam die rettende Idee von einem unserer Fans. Der fragte nämlich: „Was ist eigentlich mit ‚Leukoplast‘? Warum ist das nicht erhältlich?“

Berechtigte Frage. „Leukoplast“ war unsere allererste Single, ein vorsichtiger Versuch im Jahr 2014, ob die neuen digitalen Veröffentlichungswege etwas für uns sein könnten, um wieder unsere Mucke in die Welt zu blasen. Ein Stück, das wir nie live gespielt haben, weil es (vor noch längerer Zeit) im Studio entstanden ist. Völlig elektronisch, abgesehen von der Aufnahme eines fahrenden Trabbis und von unserem albernen Wessi-Witz, im Angesicht der automobilen Rennpappe aus Duroplast halt von „Leukoplast“ zu sprechen.

Ein schönes Stück (finden wir), aber auch ein merkwürdiges – sogar dann, wenn man unsere Standards anlegt. (Nebenbei eine verspielte Parodie auf den Techno-Pop der 90er-Jahre, plus kleiner Reminiszenz an Kraftwerks „Autobahn“.)

„Leukoplast“ kehrt zurück

Drei Jahre später verschwand „Leukoplast“ aus den Download-Stores und Streamingdiensten. Der Grund: Wir haben den Vertrieb gewechselt und den Vertrag mit dem alten Partner auslaufen lassen. Damals versprachen wir, das Stück bei geeigneter Gelegenheit wieder erhältlich zu machen. Daran erinnerte sich nun besagter Fan.

Seit damals schlummert „Leukoplast“ im Archiv (und dreht seine Runden auf den Festplatten der Leute, die einen Download gekauft haben). So richtig geeignet fanden wir keine Gelegenheit: Eine eigene Single sollte es nicht sein, aber weil das Stück a bisserl schräg ist, passte es auch bei anderen Veröffentlichungen nicht mit ins Programm. Selbst bei unserem kommenden Album „Absolut“ war „Leukoplast“ nicht eingeplant.

Jetzt haben wir gesagt: Dann soll unser kleiner, eigenwilliger Trabbi eben doch wieder eine eigene Single kriegen. Nützt ja nix, wenn er in der Garage herumsteht, ein Auto muss gefahren werden. Irgendwie hat er sich das verdient, der süße Knatterknirps.

Weil wir aber nicht einfach unseren alten Kram wieder ausmotten, haben wir in den vergangenen Wochen noch ein bisschen gebastelt (aber gerade so wenig, dass das nicht nochmal unser Album verzögert). „Leukoplast“ wird in einer neu gemasterten Fassung zurückkehren, die noch mehr Bums hat als das Original. Und damit die treuen Käufer von 2014 das nicht verwechseln können, haben wir auch das Cover aufgefrischt. Aber davon erzählen wir später mehr.

Wir hoffen, Ihr habt mit der Kiste Spaß. Dauert nicht mehr lang, Anfang Dezember. A-reng-dededeng-dedeng-dedeng!

Da kommt noch was

Photo by Magda Ehlers on Pexels.com

Vorige Woche mutmaßten wir noch, dass 2021 das erste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen (also 2014) werden könnte, in dem wir nicht wenigstens ein bisschen Musik unter die Leute bringen. Es sei denn, Zitat: „Es geschieht ein Wunder.“

Nun denn: Wunder geschehen. Spitzt schon mal die Ohren. Bald verraten wir mehr. Fürs erste nur so viel: Das geht auf einen sachdienlichen Hinweis aus den Reihen unserer Fans zurück.

„Superspreader“ überall

Es hat ganz schön gedauert, aber nu isset soweit: Unsere EP „Superspreader“ ist überall erhältlich! Nicht mehr nur bei
Deezer
• und Amazon,
die unser Corona-Konzeptwerk bereits am Veröffentlichungstag, dem 25. September, feilboten. Sondern jetzt auch bei
Apple Music,
iTunes,
Spotify,
YouTube
und vielen anderen Stores.

Woran liegt’s, dass es so lange gedauert hat? Am 7. Oktober, also knapp zwei Wochen nach der Veröffentlichung, bequemte sich der Vertrieb Believe, mit dem unser Label zusammenarbeitet, endlich unsere Anfragen zu beantworten: „Da Apple Content, der die durch das Sars-Cov-2-Virus ausgelöste Pandemie auf diese Art und Weise darstellt, aktiv vom Store nimmt und das entsprechend ahndet, sehen wir davon ab, dieses Release zu Apple, Spotify und YouTube zu liefern.“ Ja, das haben die wirklich so geschrieben.

Weniger verschwurbelt ausgedrückt: Weil der Vertrieb Angst hat, dass die Shops überempfindlich auf Corona-Songs reagieren könnten, gibt er diese Songs erst gar nicht weiter. Und ganz offensichtlich: ohne sich damit beschäftigt zu haben. Schließlich liegen unsere Texte dem Vertrieb vor. Und da ist nichts für Corona-Leugner dabei, falls das gemeint sein sollte.

Das ist ärgerlich. Wir finden’s ja selbst schön, wenn geschaut wird, dass über diese Plattformen nicht grober Unfug verbreitet wird. Wer möchte schon zu Beispiel, dass die eigene Musik neben irgendwelcher Nazi-Kacke steht? Aber wir würden von so einer Prüfung erwarten, dass tatsächlich auch der Text gelesen wird. So aber erinnert es ein wenig – aber wirklich nur ein wenig! – an die Steinigungsszene aus „Das Leben des Brian“: Er hat Corona gesagt!

Was war gleich das Thema? Ach ja: Unsere EP. Wir haben sie in Absprache mit unserem Label über einen anderen Vertrieb neu veröffentlicht. Entscheidend für Euch: Sie ist jetzt wirklich überall zu hören. Und alles, was Ihr sonst darüber wissen müsst, lest Ihr hier.

Corona – der Soundtrack

Unsere neue EP ist da: „Superspreader“ ist am 25. September erschienen! Was uns zu der Ausgangsfrage bringt:

Wenn die Corona-Pandemie ein Film wäre, wie würde der Soundtrack klingen?

„Superspreader“ gibt darauf drei Antworten: Das Titelstück spielt die Pandemie als tanzbares Club-Crossover durch; die Jazzrock-Nummer „In Zeiten von Corona“ ist eine scharfe Beobachtung der Gesellschaft in dieser Zeit; „Quarantäne“ spielt zur Après-Ski-Party unter Corona-Einfluss auf und persifliert so das Genre des Hüttenhits.

„Superspreader (My Virus is your Virus)“
Was sich hier entwickelt, ist nicht vorhersehbar: House mit Rock, Synth-Pop mit klassischem Discosound, dazu eine Akustikgitarre. Leider sind Partys derzeit nicht so eine gute Idee – bei „Superspreader“ wäre die Tanzfläche gerammelt voll. Überraschend für uns: Am Schluss wendet sich das Stück in ein tröstliches Dur. Möge es mit der Pandemie auch so gehen.

„In Zeiten von Corona“
Aber wenn wir realistisch sind, werden wir ein wenig skeptischer. Und stimmen groovenden und leicht unterkühlten Jazzrock an: „In Zeiten von Corona will ich fort, bleib ich hier / In Zeiten von Corona sind wir plötzlich ein Wir / Trag die Maske am Kinn, weil ich da hoch infektiös bin / Bin systemrelevant, mit ’nem Pfleger verwandt“. Bissig kommentiert der Backgroundchor die Hoffnung, danach würde alles besser als es war: „Denkst du.“

„Quarantäne (Après Covid Gaudi Mix)“
Zum Schluss geht mit dem Virus die Post ab: „Quarantäne“ ist der passende Après-Ski-Hit zur Pandemie. Das Stück klingt, als könnte es genau so bei einer Party in Ischgl oder in der Bierstraße auf Mallorca laufen. Dabei ist es nur eine bitterböse Satire auf ein Genre, das jedes Thema verarbeiten kann, wenn man es auf Saufen und F***** runterbricht: „I tät mit dir in Quarantäne gehn / Atemlos, kann dir net widersteh’n.“ Dann folgt der Schlachtruf:

„Sauf aus und zieh die Maske aus, Maus!“

Aus Ansteckung wird Anmache – und umgekehrt. Die Satire geht aber nicht auf Kosten von Infizierten, sondern zielt auf die, denen die Konsequenzen ihres Verhaltens wurscht sind.

Zu dieser EP sind wir überraschend gekommen. Im April hatten wir einen Termin, um die ausstehenden Aufnahmen für unser „Absolut“-Album fertigzustellen. Doch dann kam Corona, und die Sessions mussten ausfallen. Statt gemeinsam im Studio zu musizieren, haben wir neue Songs separat im heimischen Keller eingespielt. Dabei gibt das Titelstück einen weiteren Ausblick auf das kommende Album (es soll in einer Langversion auch dort erscheinen), nach der ersten Auskopplung „Absolut“ im Vorjahr. Die beiden anderen Tracks gibt es exklusiv nur auf dieser EP.

Wir hoffen, Euch gefällt „Superspreader“. Lasst es uns wissen und sagt es gern weiter!

Zwei Milliarden potenzielle Hörer

Inzwischen beschäftigt sich unser Vertrieb mit der Frage, woran es hapert. Am 25.09. ist unsere neue Single „Superspreader“ zwar erschienen, aber bei den größten Musikdiensten noch immer nicht erhältlich: Spotify, Apple Music, YouTube. Nur die zauberhaften Anbieter Deezer und Amazon bieten schon unsere neuen Stücke feil. Eine richtig große Ankündigung haben wir deshalb noch nicht gemacht – wäre doch schade, wenn jemand gleich reinhören möchte und das Werk dann nicht beim Anbieter seines Vertrauens findet.

Immerhin: Weltweit ist die EP in 22 Stores zu haben, darunter zwei russische und ein chinesischer. Theoretisch könnten wir also mehr als zwei Milliarden Menschen erreichen, wenn sie sich denn für deutschsprachige Musik interessieren würden.

Euch nützt das leider nichts, und uns auch nicht. Uns ist das sehr unangenehm, was für eine Antiklimax! Klopf auf Holz: Wenn nun schon der Vertrieb Nachforschungen anstellt, wird es hoffentlich bald richtig losgehen. Einstweilen danken wir allen, die extra die flotten Dienste angesteuert haben, um „Superspreader“ zu hören. Bis bald!