Das Bild kennt Ihr doch

Völlig zu Recht kommt Euch das Cover von „Leukoplast 2021“ bekannt vor. Als wir das Stück vor sieben Jahren zum ersten Mal veröffentlicht haben, wurde das gleiche Foto und die gleiche Schriftart verwendet.

Damit es keine Verwechslungen gibt – manche:r hat die Originalsingle ja durchaus noch in der Mediathek –, haben wir die Farbabstimmung verschoben. Außerdem wurde der Schriftzug perspektivisch verzerrt und ist nun dynamischer als das Original – genau wie der neu gemasterte Sound der Single.

Und dann haben wir noch etwas für die Corporate Identity getan, schließlich ist unser Bandschriftzug seit ein paar Jahren stets im Stanz-Klebestreifen-Look. Versteckt haben wir sogar unser Label-Logo von Kaktus Industries untergebracht. Ist es Euch schon aufgefallen? Es ist als Rallye-Sticker auf dem Kotflügel des Autos zu sehen.

Der hellblaue Lack auf dem alten Cover dürfte einem Originalfarbton des Trabant 601 S recht nahe kommen, dafür ist die Neon-Optik auf dem neuen Bild schön extravagant und 80s-like. In welcher Farbe hättet Ihr Euren Trabi am liebsten? Hier könnt Ihr „Leukoplast 2021“ hören.

Das wäre das Cover gewesen

Nicht nur unsere Musik nimmt einen langen Weg, bevor sie auf Euren Abspielgeräten landet, auch die Verpackung – die in diesen digitalen Zeiten ja gar keine Verpackung mehr ist. Als wir im Spätsommer unsere EP „Superspreader“ herausgebracht haben, erschien sie mit dem dritten Coverentwurf. Zumindest wenn man die vielen ersten Tests und Skizzen nicht mitzählt.

Klar war von Anfang an, dass sie den orange-grünen Farbkontrast wieder mitbringen würde, den Ihr schon von der Single „Absolut“ kennt. Schließlich wird die Farbkombi auch das Erkennungsmerkmal für das kommende „Absolut“-Album sein, und auch „Superspreader“ enthält ein vorab ausgekoppeltes Stück aus dem Album. Man darf im Downloadstore durchaus sehen, was da zusammengehört. Aber dass es schon jetzt vier statt zwei Farbfelder geben würde, von dieser Idee haben wir uns dann wieder verabschiedet; Ihr werdet noch sehen, warum.

Am Ende haben wir das Coronavirus in die Mitte gesetzt, um mit den Textstreifen das Superspreading aus dem Titel versinnbildlichen zu können: Der Sau-Bazi von Virus strahlt in alle Richtungen aus.

Warum wir Euch das heute mitteilen? Ganz einfach: Auf dieser Blogseite mit Bandnachrichten stehen einfach noch ganz schön viele Weihnachtstexte. So langsam müssen die mal von der Seite verschwinden. (Und im Ernst: Wir mögen bei anderen Bands solche Werkstattberichte ganz gerne.)

Einmal alle, bitteschön

Wir dachten, vielleicht ist es für Euch ja interessant, was es so alles gibt von uns? Falls nein: Hier seht Ihr’s trotzdem. Zugegeben:
a) das Weihnachtsthema nimmt einen gewissen Raum ein. Und
b) gewisse Orange-Grün-Mischungen ebenfalls.

Zu a) können wir sagen: Das Weihnachtsfest ist sogar noch häufiger, nämlich jedes Jahr. Und zu b): So etwas in der Art wird sogar nochmal kommen. Dann nämlich, wenn unser Album erscheint. Eigentlich ist das ja das wahre orange-grüne Dingsbums, „Absolut“ und „Superspreader“ sind nur vorab ausgekoppelte Tracks daraus. Das soll man auch sehen.

Also: Auf bald, in Orange und Grün. Solange wünschen wir viel Spaß mit unserer aktuellen EP, „Superspreader“. Und natürlich mit dem Rest vom Repertoire (so allmählich gehen ja auch Weihnachtslieder wieder).

Sternenstaub und Weihnachtsmann

Heute, zum Abschluss der Weihnachtsfeiertage, gibt es mal einen Blick hinter die Kulissen: Oben seht Ihr einen Coverentwurf für unsere Festtagssingle „Wonderful X-mas Dance“, der gar nicht mal so weit davon entfernt war, veröffentlicht zu werden. Ja, an der Leserlichkeit der Schrift hätten wir noch arbeiten müssen, aber das wäre kein Problem gewesen. Ganz gut, oder? Letztlich haben wir uns dagegen entschieden, weil er uns zu wuselig und unübersichtlich erschien.

Und unten seht Ihr einen der ersten Grafiktests. Die Figur haben wir hier auf der Webseite tatsächlich verwendet, aber vereinfacht und freigestellt. Am Ende fanden wir die klassische Disco-Pose, für die wir uns entschieden haben, passender.

Das kommt (nicht) als nächstes

Pflasterstein

Von unserer „Heimat“-Single haben wir Euch genug erzählt, heute soll es darum gehen, was wir als nächstes vorhaben.

Und da fangen wir mit etwas an, was wir doch nicht machen werden. Nämlich unser nächstes Release mit diesem adretten Pflasterstein als Cover bebildern. So’n Pflasterstein ist ja mehrdeutig: Damit kann man Scheiben einschlagen, aber auch Straßen bauen, ganz nach Façon. Wir haben ihn stilchecht angekokelt und dann gut ausgeleuchtet fotografiert.

Aber auf’s Cover darf er trotzdem nicht. Er trifft’s einfach nicht. Und das ist ja gerade bei einem Steinwurf entscheidend.

Was wir dagegen tatsächlich machen werden: in absehbarer Zeit mal unser fertiges Hiphop-Stück in F-Dur mit 97 BPM veröffentlichen. Die aufmerksameren unter unseren Lesern wissen: Das Stück geistert bereits eine geraume Weile durch diesen Blog, mindestens seit Juni 2017. Und inzwischen steht fest, dass dieser Track (den wir, in aller Bescheidenheit, geil finden) für unsere nächste Veröffentlichung eine Schlüsselrolle spielen wird. Das wird das Titelstück, mindestens.

Und was Ihr auch wissen sollt: Da haben wir noch ein paar andere Nummern in dem Stil gerade am köcheln, druckvoll, elektronisch, sehr tanzbar. Das wird mehr als eine Single, ganz klar. Was Ihr dagegen noch nicht wissen sollt: Wann det Janze erscheint, wa. Denn auf Termine legen wir uns gar nicht mehr gerne fest.

Aber jetzt ist ja auch erstmal Weihnachten.

Könnt Ihr nichts anderes?

War wohl ein bisschen viel Volksmusik bei uns in letzter Zeit. Tatsächlich sind wir schon für eine echte Volksmusikgruppe gehalten worden. Das war als Kompliment gemeint.

Naja, jedenfalls wollen wir anlässlich dessen darauf hinweisen, dass wir noch ganz andere Musik gemacht haben, und davon eine ganze Menge. Oben seht Ihr die Cover aller unserer Veröffentlichungen – klickt mal drauf, dann gibt es Großansichten. Detaillierte Infos dazu findet Ihr in unserer Diskografie.

Wenn man allein die Songs aus der oberen Reihe nimmt, kommen wir auf diese Stilrichtungen: Volkstümliche Musik, Weihnachtspop, Funk, C64, Rock, Irish Folk, Hiphop, Punk, Barjazz.

Nicht übel, oder? Hier könnt Ihr in alles mal reinhören.

Beim ersten Mal…

…sah das Cover für unsere aktuelle Single „Heimat“ so aus:

IMG_5556.jpg

Auch hübsch, findet Ihr nicht? Es ist eine Originalszene aus dem zugehörigen Musikvideo: der Schlussakkord. Na gut, den Lichtreflex auf dem Tank haben wir nachträglich reingefummelt.

Wir haben uns dann aber doch für einen zweiten Versuch entschieden, und da für den pieselnden Lederhosenmann vor dem  erhabenen Rhön-Panorama. Einfach der Atemberaubendheit wegen. (Ob es das Wort wirklich gibt? – Selbstverständlich, stünde es sonst hier?)

Ganz umsonst war die Arbeit aber nicht: An einigen Stellen im Netz taucht das Motiv als Startbild für das Video auf. Hier zum Beispiel. Und da könnt Ihr dann auch die Szene zu dem Foto sehen.