„Bescherung“ zum 1. Advent

Wonderful X-mas Time, EP, 2017

So eine Nachricht haben wir von Spotify noch nie bekommen: Im vergangenen Monat stieg die Zahl unserer Zuhörer gegenüber dem Oktober – und zwar um 358 Prozent.

Irre? Irre!

Verrückt ist auch, dass wir diesen Erfolg exakt einem Track verdanken, und auf den wären wir in diesem Zusammenhang zuletzt gekommen. Es geht um das schöne Stück „Bescherung“ von unserer 2017er-Weihnachts-EP „Wonderful X-mas Time“. Aus irgendeinem Grund tief im Inneren der Spotify-Algorithmen hören plötzlich ganz viele Leute, auf deren Playlists wir bislang nicht auftauchten, unsere „Bescherung“. Herzlich willkommen!

Allerdings müssen wir an dieser Stelle eine Warnung aussprechen: Auch wenn es bisher nicht die gleiche Beachtung wie unsere meisten anderen Kompositionen erfahren hat, ist „Bescherung“ eine echte Schunkel- und Mitsing-Nummer, mit einer Melodie, die Euch lange nicht aus dem Kopf gehen wird. Am besten, Ihr hört gleich rein, zum Beispiel auf Spotify oder Apple. So oder so: auf eigene Gefahr.

Oder besser noch: Ihr hört gleich die ganze EP. Ist doch Advent jetzt.

Ihr habt Helene Fischers Weihnachtsalbum fertig gehört? Dann spielt doch mal das!

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Wir haben da mal was nettes auf Spotify für euch zusammengestellt, damit es an diesen schier endlosen Feiertagen nicht langweilig wird: Die Playlist „Weihnachten mit dem gebotenen Ernst“. Da findet Ihr nicht nur unser aktuelles Weihnachtslied, sondern auch zwei Weihnachtskracher von Bad Religion oder den Christmas Rap von Kurtis Blow. Wir wünschen laute Feiertage!

P.S. Oben seht Ihr übrigens ein Outtake aus der Fotosession für unser Cover von „Wonderful X-mas Dance (Santa House Christmas Craze Remix)“.

„Heimat“ – unsere neue Single ist da!

Cover Heimat klein

Es ist wichtig, sich auf die Heimat zu besinnen. So, wie sie sein soll, so, wie sie immer war: Mit Dreivierteltakt. Mit einem Madl, das a Sünd’ wert ist. Mit einem Herrgott, der die Geschicke lenkt. Mit einer jahrhundertealten Tradition, die es heute nur noch im volkstümlichen Schlager gibt. Und die es auch früher eigentlich nur dort gab. Dazu: Autobahnen.

Deswegen heißt unsere neueste Produktion „Heimat“. Sie ist gerade frisch bei éclaire records erschienen und über alle bekannten DownloadLäden und StreamingAnbieter erhältlich. Und zwar gleich als Single mit drei Tracks (sowas geht nur digital).

Das Titelstück gibt es auch als Karaoke-Version, um eine zünftige Hüttengaudi zu befeuern. Dazu gibt es den extra langen Video-Edit unseres Stücks „Rebell“ obendrauf, den man bisher tatsächlich nur im zugehörigen Musikvideo hören konnte. Weil er passt. Und die selbe Tonart hat. (Whoo-hoo, ein Konzeptalbum!) Und weil er gerade da war.

Das Beste kommt aber noch: Zeitgleich mit der EP veröffentlichen wir das Musikvideo zu „Heimat“. Am besten, Ihr schaut es Euch gleich hier an.

Wir haben das Video an Originalschauplätzen in der Rhön gedreht. Sie wurden sorgfältig ausgewählt nach einer aufwändigen Zielgruppenanalyse, wonach unsere elf norddeutschen Fans keine Filme sehen wollen, in denen die Alpen eine tragende Rolle spielen. Autobahnen und Benzintanks dagegen mag jeder gern.

Nun dreht Euch mit uns, im Walzerschritt – viel Spaß und pfiat eich!


Trackliste:

  1. Heimat
  2. Rebell (Video Edit)
  3. Heimat (Instrumental)

Erschreckend aktuelle Mucke

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Auf den Tag genau vor 19 Monaten ist unser Mini-Album „Rebell“ erschienen. Uns kommt es so vor, als wäre es gestern gewesen. Wie die Zeit vergeht. Kind, was bist du groß geworden. Wer hat an der Uhr gedreht? So jung kommen wir nicht mehr zusammen.

Grund genug für uns, mal wieder in „Rebell“ reinzuhören – 19 Monate sind schließlich fast so gut wie ein runder Geburtstag. Klar, es gibt noch neueren Stoff von uns, nämlich die EP „Wonderful X-mas Time“, die erst vor sechseinhalb Monaten rausgekommen ist. Aber irgendwie ist uns gerade nicht so weihnachtlich zumute. Kommt ja wieder.

Wir stellen fest: Die Songs von „Rebell“ sind erschreckend aktuell. Da geht es unter anderem um:

  • Leute, die sich dämlicherweise für Rebellen halten, aber einfach nur Spacken sind („Rebell“);
  • Männer, die auch beim Flirten nur an sich und niemand sonst denken („Wir lassen die Puppen tanzen“);
  • Menschen, die einfach die Pubertät nicht hinter sich lassen können („Loser 96“);
  • und ganz generell um „Dumme Menschen“.

Letzteres passt allerdings irgendwie immer.

Mit dem gebotenen Ernst

Liebe Gemeinde, blicken wir den Tatsachen ins Auge: Bald ist Weihnachten. Die Radios im ganzen Land geben ein trostloses Klangbild ab. Kitsch, wohin man auch hört. Deswegen haben wir für Euch auf Spotify eine Playlist zusammengestellt, mit der es auch an den Festtagen ordentlich knallt. Viel Spaß damit!

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Wo bekomme ich eigentlich Eure Musik?

Wir wollen, dass Ihr unsere Musik so einfach wie möglich findet, deswegen gibt’s hier mal eine praktische Liste von Links. Schwer ist es wirklich nicht, denn überall dort im Netz, wo Ihr sonst auch legal Musik kauft oder streamt, gibt es auch unsere Stücke. Nehmen wir zum Beispiel unsere aktuelle EP, „Wonderful X-mas Time“. Die findet Ihr mindestens hier:

Wir lieben Euch alle

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„Wie, Ihr macht ein Beiheft? Ich dachte, Euer Album-Dingsbums gibt’s nur als Download!“ Diese Frage erreichte uns gestern, nachdem wir unsere kleine Jubelarie darüber veröffentlicht hatten, dass wir jetzt alles für unser Mini-Album fertig haben und nur darauf warten müssen, dass Vertrieb, Downloadstores und Streamingdienste ihre Arbeit tun.

Na logo gibt’s ein Beiheft, allerdings seht Ihr auf dem Foto die wahrscheinlich letzte Version davon, die auf Papier ausgedruckt wurde. Durchaus einige Alben, die auf digitalem Weg verkauft werden, haben ein Beiheft. Allerdings ein ebenso elektronisches, das man sich dann auf dem Computerbildschirm anschauen und durchlesen kann. Und sowas gibt’s bei uns auch. Prall gefüllt mit Infos, Fotos und schicken Bildern.

Man kann sogar sagen: Am Booklet erkennt Ihr, ob eine Band ihre Fans wirklich mag. Denn damit ist kein Geld zu verdienen, wirklich nix, nada, null. Die Dinger gibt’s dazu, eine Datei mehr, wenn man das ganze Album statt nur einzelner Tracks kauft. (Übrigens ein Vorteil von Kaufen gegenüber Streamen, nur beim Albumkauf gibt’s ein digitales Beiheft.)

Aber wir können das Booklet nicht separat verticken – würde wohl auch keiner haben wollen. Wenn sich also eine Band die Mühe macht, für Euch ein Beiheft zu gestalten, obwohl es kein Geld bringt und die überwiegende Mehrheit der Kundschaft – die meisten streamen nämlich – davon nichts mitkriegt, dann, ja dann: hat sie Euch wirklich, wirklich lieb.