
Wir kriegen ja immer die Krätze, wenn es schon wieder Ostern wird und auf unserer Homepage noch die Ankündigungen von Weihnachten oben stehen. Übel, übel. Und das soll gar nicht heißen, dass wir etwas gegen Ostern hätten.
Es ist nur so, dass wir ungefähr schon seit Christi Geburt unser Album ankündigen, grob geschätzt. Bloß einen Termin für die tatsächliche Veröffentlichung, den können wir nie nennen. Da sehen wir schon auch Parallelen zur Wiederauferstehung: Weiß schließlich keiner, wann’s damit losgeht.
Wir sind die ganze Hinhalterei selbst allmählich leid. Ist ungeführ so wie bei diesen Sekten, die alle paar Jahre das Ende der Welt ankündigen. Und dann passiert wieder nix.
Wie geht’s Euch damit: Machen die dauernden Ankündigungen bei Euch die Sehnsucht größer? Oder den Winkel, in dem Ihr Eure Augen verdreht?
Wir ziehen unsere Schlüsse. Das wird uns nicht mehr passieren, dass wir etwas derart frühzeitig in den Raum stellen, was noch nicht ansatzweise fertig ist. Dann müssen wir auch so etwas nicht schon wieder schreiben:
- …ist auf einem guten Weg.
- …wir arbeiten dran.
- …gewiss bald soweit.
- …geben Euch Bescheid.
Und jetzt beten wir mal, dass wir zwischendurch nicht wieder Weihnachtsgrüße hier reinschreiben. Amen.
P.S.: Wer ernsthaft etwas über unser Albumprojekt lesen will – hier entlang, bitte. Der Eintrag ist zwar ein paar Jahre alt, stimmt aber immer noch.
P.P.S.: Und ja, klar ist der Gitarrist da oben ein KI-Produkt. Irgendjemand sollte der KI mal verklickern, wie viele Saiten eine Gitarre hat.







