Corona – der Soundtrack

Unsere neue EP ist da: „Superspreader“ ist am 25. September erschienen! Was uns zu der Ausgangsfrage bringt:

Wenn die Corona-Pandemie ein Film wäre, wie würde der Soundtrack klingen?

„Superspreader“ gibt darauf drei Antworten: Das Titelstück spielt die Pandemie als tanzbares Club-Crossover durch; die Jazzrock-Nummer „In Zeiten von Corona“ ist eine scharfe Beobachtung der Gesellschaft in dieser Zeit; „Quarantäne“ spielt zur Après-Ski-Party unter Corona-Einfluss auf und persifliert so das Genre des Hüttenhits.

„Superspreader (My Virus is your Virus)“
Was sich hier entwickelt, ist nicht vorhersehbar: House mit Rock, Synth-Pop mit klassischem Discosound, dazu eine Akustikgitarre. Leider sind Partys derzeit nicht so eine gute Idee – bei „Superspreader“ wäre die Tanzfläche gerammelt voll. Überraschend für uns: Am Schluss wendet sich das Stück in ein tröstliches Dur. Möge es mit der Pandemie auch so gehen.

„In Zeiten von Corona“
Aber wenn wir realistisch sind, werden wir ein wenig skeptischer. Und stimmen groovenden und leicht unterkühlten Jazzrock an: „In Zeiten von Corona will ich fort, bleib ich hier / In Zeiten von Corona sind wir plötzlich ein Wir / Trag die Maske am Kinn, weil ich da hoch infektiös bin / Bin systemrelevant, mit ’nem Pfleger verwandt“. Bissig kommentiert der Backgroundchor die Hoffnung, danach würde alles besser als es war: „Denkst du.“

„Quarantäne (Après Covid Gaudi Mix)“
Zum Schluss geht mit dem Virus die Post ab: „Quarantäne“ ist der passende Après-Ski-Hit zur Pandemie. Das Stück klingt, als könnte es genau so bei einer Party in Ischgl oder in der Bierstraße auf Mallorca laufen. Dabei ist es nur eine bitterböse Satire auf ein Genre, das jedes Thema verarbeiten kann, wenn man es auf Saufen und F***** runterbricht: „I tät mit dir in Quarantäne gehn / Atemlos, kann dir net widersteh’n.“ Dann folgt der Schlachtruf:

„Sauf aus und zieh die Maske aus, Maus!“

Aus Ansteckung wird Anmache – und umgekehrt. Die Satire geht aber nicht auf Kosten von Infizierten, sondern zielt auf die, denen die Konsequenzen ihres Verhaltens wurscht sind.

Zu dieser EP sind wir überraschend gekommen. Im April hatten wir einen Termin, um die ausstehenden Aufnahmen für unser „Absolut“-Album fertigzustellen. Doch dann kam Corona, und die Sessions mussten ausfallen. Statt gemeinsam im Studio zu musizieren, haben wir neue Songs separat im heimischen Keller eingespielt. Dabei gibt das Titelstück einen weiteren Ausblick auf das kommende Album (es soll in einer Langversion auch dort erscheinen), nach der ersten Auskopplung „Absolut“ im Vorjahr. Die beiden anderen Tracks gibt es exklusiv nur auf dieser EP.

Wir hoffen, Euch gefällt „Superspreader“. Lasst es uns wissen und sagt es gern weiter!

Zwei Milliarden potenzielle Hörer

Inzwischen beschäftigt sich unser Vertrieb mit der Frage, woran es hapert. Am 25.09. ist unsere neue Single „Superspreader“ zwar erschienen, aber bei den größten Musikdiensten noch immer nicht erhältlich: Spotify, Apple Music, YouTube. Nur die zauberhaften Anbieter Deezer und Amazon bieten schon unsere neuen Stücke feil. Eine richtig große Ankündigung haben wir deshalb noch nicht gemacht – wäre doch schade, wenn jemand gleich reinhören möchte und das Werk dann nicht beim Anbieter seines Vertrauens findet.

Immerhin: Weltweit ist die EP in 22 Stores zu haben, darunter zwei russische und ein chinesischer. Theoretisch könnten wir also mehr als zwei Milliarden Menschen erreichen, wenn sie sich denn für deutschsprachige Musik interessieren würden.

Euch nützt das leider nichts, und uns auch nicht. Uns ist das sehr unangenehm, was für eine Antiklimax! Klopf auf Holz: Wenn nun schon der Vertrieb Nachforschungen anstellt, wird es hoffentlich bald richtig losgehen. Einstweilen danken wir allen, die extra die flotten Dienste angesteuert haben, um „Superspreader“ zu hören. Bis bald!

Nur noch wenige Stunden, bis unsere neue EP erscheint

  • Update 25.09.2020 17:30 Uhr: Die EP ist tatsächlich heute erschienen, allerdings noch nicht in allen Download- und Streamingstores erhältlich. Zum jetzigen Zeitpunkt bekommt man sie zum Beispiel bei Deezer und Amazon, aber noch nicht bei Spotify, Google oder Apple. Wir melden uns wieder, wenn alle Services nachgezogen haben.

Wir befinden uns in einem kleinen Dilemma mit diesem Beitrag – alles, was es zu sagen gibt, ist mit der Überschrift und der Illustration im Prinzip gesagt: Neue EP – nicht mehr lange – 25.09. – wer nicht auf der Leitung sitzt, weiß jetzt: Das ist morgen.

Und auch zu der EP selbst ist eigentlich alles gesagt, was man halt vorher so sagt: Drei Stücke – alle neu – eins ist eine Auskopplung aus unserem kommenden Album „Absolut“. Ihr könnt das, wenn’s nicht mehr präsent sein sollte, hier nachlesen.

Was soll man also schreiben?

Trotzdem wollen wir gern noch die Werbetrommel rühren. Daher also dieser Beitrag. Mit dem wir uns in einem kleinen Dilemma befinden – alles, was es zu sagen gibt, ist mit der Überschrift und der Illustration im Prinzip gesagt: Neue EP – nicht mehr lange – 25.09. – wer nicht auf der Leitung sitzt, weiß jetzt: Das ist morgen.

Und auch zu der EP selbst ist eigentlich alles gesagt, was man halt vorher so sagt: Drei Stücke – alle neu – eins ist eine Auskopplung aus unserem kommenden Album „Absolut“. Ihr könnt das, wenn’s nicht mehr präsent sein sollte, hier nachlesen.

So langsam wird’s repetitiv. Und es sind ohnehin zu viele Gedankenstriche. Mehr zumindest als Gedanken. Nie gut.

Jedenfalls hoffen wir, dass Ihr morgen reinhört, wenn unsere neue EP erscheint, am 25.09. In ein paar Stunden also. Morgen quasi. Könnte nämlich ganz gut werden: Drei Stücke, eins schon aus dem Album, das wir gerade vorbereiten, alles brandneu. So schreibt man das ohne Gedankenstriche, geht doch.

Merkt man, dass wir aufgeregt sind?

Bald ist Schluss mit der Funkstille

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Ihr habt selbstverständlich Recht, es ist ewig her, dass wir von uns haben hören lassen. Ihr wisst ja: Aufgrund der Coronakrise und so weiter und so fort.

Stimmt in unserem Fall wirklich. Für unser Album „Absolut“, das in weiten Teilen fertig ist, fehlen uns noch zwei Aufnahmen. Termine dafür gab es schon, doch mussten die wegen der Kontaktbeschränkungen ausfallen. Und jetzt suchen wir nach neuen Terminen. Und nach Wegen, wie sich bei dem Spaß niemand ansteckt. Ihr wisst, Singen wird leicht zum Superspreader-Event, wenn man nicht aufpasst.

Aber!

Wir haben dennoch gute Nachrichten. Wir wollen Euch die Wartezeit auf das Album ein bisschen Verkürzen. Mit einer Veröffentlichung, die bis vor kurzem noch überhaupt niemand auch nur angedacht hatte. Und an die ohne den ganzen Pandemie-Rummel auch niemand gedacht hätte. Ist halt nicht alles schlecht, in Zeiten von Corona.

Demnächst können wir dazu mehr verraten. Heute nur so viel: Es hat mit der Maske oben auf dem Foto zu tun. Die nicht ganz zufällig zum Cover unserer ersten Vorab-Single aus dem „Absolut“-Album passt, zur Erinnerung:

So, nun reicht’s aber mit den Hinweisen. Ihr könnt ja in der Zwischenzeit noch ein bisschen die „Absolut“-Single hören, immerhin auch ein Teil des Albums.

Wer übrigens Masken braucht: Das gute Stück auf dem Foto gibt es wirklich, kann hier bestellt werden. Bis bald!

Ihr braucht Masken? Bei uns bekommt Ihr Masken!

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Da gibt’s kein Vertun: Egal in welchem Bundesland Ihr bisher in Quarantäne gehockt habt – seit heute sind Mund-Nasen-Masken angesagt, etwa wenn Ihr Einkaufen geht oder mit Öffis unterwegs seid.

Was Euch gerade noch gefehlt hat: Wirklich angesagte Masken. Aber dafür habt Ihr ja uns. Wir bieten Euch gleich zwei Modelle an, und zwar da, wo Ihr auch die passenden Shirts, Hoodies und Caps bekommt.

Deal: Wer von Euch uns ein Foto schickt, auf dem er mit Kappe, Shirt und Maske im gleichen Kaktus-Klub-Design zu sehen ist, der bekommt das nächste Kaktus-Klub-Shirt geschenkt.

(Das Kleingedruckte: Wir behalten uns eine Prüfung des Fotos und des Kaufs vor. Mit der Übersendung des Fotos räumt Ihr uns ein einmaliges Veröffentlichungsrecht ein. Außerdem willigt Ihr unwiderruflich ein, dass Euer Erstgeborener den Namen Kaktus Klub bekommt.)

Noch mehr Shirts – passend zu Europas größtem Unterhaltungsprogramm

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Einer der größten und abgefahrensten Flashmobs der europäischen Geschichte steuert auf seinen irrwitzigen Höhepunkt zu. Mit ihrem fulminanten Programm „Brexit“ performen alle beteiligten Improvisationskünstler am Limit des Erträglichen – Entertainment, wie es so nur Briten können. Für alle Fans des Spektakels haben wir jetzt das passende T-Shirt, in fast allen Farben des Regenbogens. Könnt Ihr hier bestellen.

Und wenn Ihr schon in unserem Shirt-Shop seid: Werft auch mal ein Auge auf unsere anderen Designs.

Facebook ist für Musik indiskutabel schlecht (Update)

screenshot_1348Vor ein paar Wochen haben wir Euch ja erklärt, warum wir keine Musikvideos mehr auf Facebook verbreiten. Die Kurzform: Der Sound ist so erbärmlich, dass eigentlich überhaupt niemand das nutzen sollte. Und Facebook interessiert sich nicht die Bohne für das Problem.

Dazu jetzt ein kleines Update: Ist alles immer noch so. Wir haben mal testhalber eine kleine Hörprobe von „Absolut“ als Film hochgeladen. Ergebnis: Ein blecherner, kaputtkomprimierter Sound wie aus einem billigen taiwanesischen Nervspielzeug. Wir lassen das Filmchen – mit einem Hinweis auf die Grottenqualität – fürs erste da stehen, schließlich erkennt man das Stück, stellenweise.

Aber das tut schon weh. Zum Vergleich könnt Ihr Euch ja den gleichen Film mal bei YouTube anhören. Oder halt wirklich: das Original beim Streaminganbieter Eures Vertrauens.