Vergangenes Wochenende waren wir im Studio und haben frisches Material aufgenommen, das jetzt gemixt wird. Wie das klingt, könnt Ihr bald hören. Wie das aussieht, seht Ihr hier. Nur so viel: Wir haben noch mehr irische Musik gemacht als gedacht. Und wir haben zwei neue Stücke begonnen, die gar nicht eingeplant waren – wahrscheinlich kommt eins davon auf die angekündigte EP.
Schlagwort: Kaktus Klub
Danke.

Ihr wisst ja, wir machen derzeit Aufnahmen. Gerade ist Sessionpause: Zwei spielen mit der Carrera-Bahn, einer schläft, einer schreibt diesen Blogeintrag. Aber das ganze Wochenende haben wir schon Gesangs- und Gitarrentracks eingespielt, für einen Song einen Text geschrieben und ein Lied komplett neu begonnen.
Und wer macht all das möglich? Unsere Familien. Die Kinder, die heute mal ohne Papas spielen, die Partnerinnen, die sich um unseren Nachwuchs kümmern, die Gastgeberfamilie, die sich fürsorglich um uns kümmert, und in einem Fall sogar ein Schwiegervater, der mithilft, weil die Kleinen krank sind. Dafür wollen wir in aller Bescheidenheit mal eins sagen: Danke.
Mikro raus, Kaktus-Arbeit!

Alles neu macht… äh: die Session. Am kommenden Wochenende haben wir endlich wieder eines unserer seltenen Treffen. Das wird total irre: Da sehen wir uns live und in Farbe, stellen uns leibhaftig vor Mikrofone und nehmen Klänge auf – das Material, aus dem wir in den kommenden Wochen und Monaten dann neue Songs basteln. Da wird improvisiert und neu geschrieben, da wird aber auch Fastfertiges perfekt frisiert, bis es bald endlich heißt: Zwischenlandung Downloadstore, die Frisur sitzt.
Zur Erinnerung: Noch in der ersten Jahreshälfte wollen wir eine digitale EP herausbringen, mit vier Stücken , deren Mischung bunter ist als bei anderen Bands das Best-of-Album. Eine Nummer haben wir ja schon neulich auszugsweise angedeutet. Mehr folgt demnächst auf diesem Kanal.
Wir kochen Irish Stew
Wir freuen uns so darauf, Euch bald unser neues Stück zu zeigen, dass uns die Musik schon aus allen Nähten quillt. Aber das geht ja nicht: Ist doch noch nicht fertig. Nicht fertig gemischt, noch ohne fertigen Schluss, und ein paar Instrumente müssen sogar noch fertig aufgenommen werden.
Jetzt stillhalten – aber es rockt doch so!
Hoppla, jetzt ist uns glatt das Intro rausgerutscht, drei Sekunden auf Soundcloud, die bei uns intern nur „Krawumm“ heißen. Was wir damit vorhaben, wisst Ihr ja: Das Stück ist Teil unserer kommenden Digital-EP, vier Stücke so bunt wie bei anderen Bands das Best-of-Album.
Was Ihr nicht wisst: Warum in dem Screenshot unserer Software Spuren auftauchen, die „Irish Stew“ heißen. Was das Lied mit dem irischen Eintopfgericht zu tun hat. Wie die Nummer weitergeht. Wie sie (und unsere EP) heißen wird. Und vieles mehr. Kommt bald!
Die Kaktus-Klub-Mission
Was darf Satire? Grooven! Wir machen Musik, parodieren Genres. Wir sind die Musiksa-Tiere des Pop. Und schuld an 8 Prozent aller miesen Wortspiele.
Wir sind Kaktus Klub, und wir machen das hier zum Spaß. Viele Jahre sind wir als A-capella-Trio aufgetreten, mit dem besten Schlagzeug-Imitator und den coolsten Conférenciers der nördlichen Hemisphäre. Wir spielen (fast) keinen Musikstil zweimal.
Heute produzieren wir unsere Musik im Studio. Oder in Räumen, die wir dafür halten. Apropos Halten: Mit dieser Seite halten wir Euch auf dem Laufenden. Wer ein bisschen Background will, kann hier nachlesen; hier steht, was wir als nächstes Vorhaben. Aber am wichtigsten ist unsere Musik. Die gibt es unter anderem bei iTunes oder Amazon. Und ein Musikvideo haben wir auch gemacht. Viel Vergnügen!
Frühling für unsere Website

Bedauerlicherweise gehören gut 90 Prozent unserer Fans und Freunde nicht zu den täglichen Besuchern unserer Website. Um ehrlich zu sein: Fast niemand besucht die Seite täglich, weshalb wir schon überlegen, hier Wettervorhersagen und Lottozahlvorschauen anzubieten. Egal. Schön, dass Ihr hier seid und dies lest.
Weil Ihr aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gestern hier wart, dürfte Euch entgangen sein, dass sich das Bild dieser Seite wortwörtlich über Nacht geändert hat. Deshalb die Nachricht: Das Gesamtbild dieser Seite hat sich über Nacht geändert.
Wir haben die Seite ein bisschen übersichtlicher gemacht und viele Maßnahmen ergriffen, die dafür sorgen, dass sie nun schneller lädt. Außerdem viele kleine Detailverbesserungen – merkt Ihr vielleicht beim ausgedehnten Rumsurfen. Zum Beispiel können Überschriften jetzt mehr als dreieinhalb Wörter haben. Das Wichtigste ist aber, dass wir nun das zauberhafte Toujours-Theme als Designvorlage verwenden. Wir wünschen gute Unterhaltung.
Und nu?

Also gut, fragt Ihr uns immer wieder, Ihr habt also jetzt diesen komischen Weihnachtssong gemacht. Davor diese Technonummer mit dem Trabi, jaja. So weit so gut. Und irgendwie habt Ihr auch noch eine alte Liveaufnahme hier auf Eure Website gestellt, danke dafür. Aber was genau habt Ihr jetzt eigentlich vor? So (und genau so) fragt Ihr uns, und Ihr macht dabei ein ganz investigatives Gesicht, so wie Columbo, wenn er eine völlig harmlos klingende Frage gestellt hat, von der er genau weiß, dass Sie den Verdächtigen in die Enge treibt.
Ein Tipp: Die beiden Knetmännchen in diesem Beitrag, sie geben keinerlei Hinweis. Zwar stehen sie symbolisch für unser Verständnis von guter Unterhaltung – immer schön bunt, Hauptsache tanzbar – , aber mit unseren weiteren Projekten hat das nichts zu tun.
Sollen wir wirklich schon etwas verraten? Oder lösen wir dann Spoileralarm aus? Und in der Folge eine Rasterfahndung, Hausdurchsuchungen, GSG-9-Einsätze, einen NSA-Geheimkrieg, der andauert, bis in den USA wieder Waterboarding erlaubt ist – mit unabsehbaren Folgen, vor allem für die Wasservorräte in Kalifornien?
Die Antwort auf so eine Frage kann nur lauten: Ja, ja, und nochmals ja.
Deshalb so viel: Nach unseren beiden digitalen Singles trauen wir uns an ein größeres Format. Wir werden eine digitale EP herausbringen, also ein Set von vier Tracks. Yessir, vier! Dabei werden wir das musikalische Spektrum rasant erweitern. Nach Weihnachtspop und 90er-Techno bei den letzten Malen, gibt’s diesmal Folkrock und Hiphop, Punk und Bar-Jazz. Kein Scherz. Eine EP, so vielfältig wie bei manchen Bands nicht einmal das Best-of-Album. Und rappelvoll mit schrägen Texten und unerwarteten Soloinstrumenten.
So, das reicht jetzt aber. Nicht zu viel verraten, sonst kriegen wir am Ende genau die versprochenen Punkte nicht hin. Wir werden in den kommenden Wochen hier und da noch ein bisschen was erzählen, wenn wir sicher sind, dass es klappt. Zum Beispiel werden wir beim Publishing wohl einen neuen Weg wählen, das verhandeln wir gerade. Und dann können wir auch sagen, wann es soweit sein wird mit der EP. Joa, und ein paar Aufnahmen müssen wir auch noch machen, logisch.
So, nu isses raus.
Lass‘ knattern
Jetzt, da Weihnachten vorbei ist, ist der Bedarf an unserem wunderbaren „Wonderful X-mas Time“ arg begrenzt. Eigentlich ein guter Zeitpunkt daran zu erinnern, dass es bereits vorher eine Studio-Single von uns gegeben hat: Die Trabi-Technopop-Hymne „Leukoplast“, erschienen 2014 zum 25. Jubiläum des Mauerfalls. Als speziellen Beitrag zur deutschen Einheit ist der ganze Track hier zu hören, für lau:
Außerdem, für alle die uns noch nicht so gut kennen: Ja, das Stück klingt völlig anders als „Wonderful X-mas Time“. Das ist kein Unfall oder Versehen. Das ist bei uns so. Die Tracks, die wir derzeit vorbereiten, versprechen wieder neue Stil-Mimikry. Alles andere wäre ja langweilig, oder?
Übrigens ist ja Besitzen immer schöner als Leihen. Wer den Song in seiner Mediathek haben (und nebenbei in besserer Qualität hören) will, kann ihn sich gerne bei iTunes oder Amazon laden. Echt jetzt: gerne. Haben wir voll kein Problem mit.
