Ab heute könnt Ihr „Rebell“ bestellen – und einen Song extra bekommen

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„Ich pinkel nur im Stehen, mach im Bus die Beine breit
Ich hätte gern ‘ne Harley und ich hör‘ ‚Born to Be Wild‘“

We are proud to announce: Da isses, unser Minialbum. Sechs Tracks, 18:05 Minuten Spielzeit. Ihr könnt es ab sofort vorbestellen. Und es heißt:

„Rebell“

Wenn Ihr uns fragt: Ihr solltet es sogar vorbestellen. Nicht, dass es bald vergriffen sein könnte – „Rebell“ gibt es nur digital, und digitale Dinge kann man nicht aufbrauchen. Aber wer das Album jetzt bestellt, bekommt einen Track dazu, und zwar geschenkt.

Normalerweise umfasst „Rebell“ sechs Stücke, Vorbesteller kriegen jedoch sieben. Und diesen siebten Song wird es nie mehr woanders geben. Der ist, zur Feier des Tages, exklusiv. Es handelt sich um den „Kaktus-Blues“ in einer ganz besonderen Liveaufnahme, zu der wir extra Drums dazugemischt haben, natürlich auch live. Als wir das den Jungs von unserer Plattenfirma gezeigt haben, war die erste Reaktion: „Wir hätten nie gedacht, dass die Liveaufnahme so gut klingen würde.“

Aber auch sonst lohnt es sich: Unser Mini-Album „Rebell“ ist so vielfältig und kurzweilig wie bei anderen Bands die Best-of-Zusammenstellung. Wer’s nicht glaubt, sollte einfach hier mal reinhören (Player öffnet sich in neuem Fenster):

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Jetzt fragt Ihr Euch sicher: Wo muss ich unterschreiben? Vorbestellen könnt Ihr „Rebell“ direkt im Shop von unserem Label Éclaire. Oder auch bei iTunes oder bei Amazon. Das Veröffentlichungsdatum von „Rebell“ ist der 11.11. Nur so lange gibt es den Bonustrack. Bei iTunes und Amazon werden die vorbestellten Downloads dann zum 11.11. freigeschaltet, bei Éclaire kriegt Ihr sie sogar sofort.

Kompliziert? Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Rebell“ kann jetzt als Download bestellt werden.
  • Lieferung sofort, wenn Ihr bei Éclaire bestellt.
  • In allen anderen Shops ist „Rebell“ ab 11. November zu haben. Ab dann kann man  das Album auch streamen.
  • Wer den „Kaktus-Blues“ haben will, muss bis zum 11. November ordern, egal wo. Danach gibt es ihn nie wieder.

Lauter abgesprochene Hemden

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Da war doch was: Genau, am 23. April ist Matthias aka Off Topic erstmals seit 15 Jahren wieder mit seiner Schlagzeugimitation live aufgetreten, und zwar als Gast des Hamburger Soul-Chors Rhythm and Voice Connection.

Und, wie war’s? Klasse war’s. Während wir bei Helmuts ansonsten hochgelobtem Auftritt ein paar Tage früher in Neu-Ulm das nicht abgesprochene Hemd monieren mussten, war bei Matthias alles schnieke. Leider gibt’s von diesem Auftritt nicht so viele Fotos, aber auf den beiden oben sollte das deutlich werden.

Musik wurde ja auch gemacht, und die war ein großer Spaß. Der Chor kredenzte ein buntes Programm mit Live-Band und Gesangssolisten, mit Stücken von Jamiroquai über U2 bis Bill Withers. Matthias spielte bei fünf Stücken das rhythmische Rückgrat: „Please Don’t Stop The Music“ von den Treblemakers, „Mambo“ von Herbert Grönemeyer, „Das alles wär nie passiert“ von Annett Louisan, „Mitten vorm Dock Nr. 10“ von Stefan Gwildis (eigentlich ja „Sittin On The Dock of the Bay“ von Otis Redding) und „Haven’t Met You Yet“ von Michael Bublé.

Film? Liveaufnahme? Nix da! Ehrlich Leute, nächstes Mal müsst Ihr schon selbst dabei sein. (War aber auch so voll.)

Das darf nicht vergessen werden: Auf dem unteren Bild sieht man außerdem die Solo-Sänger Florian Krins (vordere Reihe Mitte) und Miriam Schüler (vordere Reihe rechts) sowie Chorleiter Torsten Allwardt (Vordergrund rechts).

Update: Äh, ja. Matthias ist der Typ mit dem komischen Mikro (das ist eigentlich für Bass-Drums konstruiert worden; ideal, weil es dem Druck standhält, den Matthias so macht). Und wer das Konzert live erlebt hat, sollte noch das hier lesen.

Wo, bitte, gibt’s hier Mouthpercussion?

screenshot_926.jpgGerade läuft, nebenan im Hamburger Goldbekhaus, das große Konzert der Rhythm and Voice Connection, Matthias begleitet die ersten Stücke mit seiner Schlagzeugimitation. Da kommt schon die erste Frage: Wo kann man sowas sonst hören?

Die Antwort lautet: Tja.

Denn natürlich ist hier, beim Kaktus Klub, Matthias‘ musikalische Heimat. Aber wir Kaktus Klubber treten zusammen nicht mehr live auf – derzeit könnt Ihr einzelne von uns live bei Soloprojekten sehen (neulich übrigens auch in Neu-Ulm), sonst nicht. Unsere Songs nehmen wir auf, und zwar voll instrumentiert.

Aber ganz ohne Mouthpercussion müsst Ihr nicht wieder von hinnen ziehen: Auf unserem Mini-Album, das noch in dieser Jahreshälfte veröffentlicht wird, ist mit „Loser 96“ eine Nummer dabei, die Matthias‘ Schlagzeugimitation featured. Erst gestern haben wir eine Vorschau des Stücks vorgestellt, Ihr könnt sie hier hören.

Plus: Unser Live-Album von 1998, als wir noch unter dem Namen „Comedian Rhyhthmists“ aufgetreten sind, ist zwar leider nicht mehr erhältlich; aber hier könnt Ihr aus diesem Album das Stück „Hip Hop Helau“ anhören, kostenlos in voller Länge.

Das reicht Euch nicht? Dann sagt uns Bescheid, mit Kommentaren unter diesem Blogpost. Und bis sich bei uns wieder was tut, könnt Ihr auf dieser Seite ja ein bisschen herumstöbern, Infos abonnieren oder uns auf Facebook folgen.

Wer wir genau sind, erfahrt Ihr hier. Welche Musik von uns schon erhältlich ist steht hier – wir haben übrigens auch ein Musikvideo gemacht. Und unter diesem Link erfahrt Ihr, was wir demnächst noch veröffentlichen. Wir hoffen, wir sehen Euch wieder!

Jetzt Tickets sichern!

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Nu aber los! Nur noch wenige Tage, dann könnt Ihr Matthias, den unglaublichen Schlagzeug-Imitator von Kaktus Klub und Comedian Rhythmists, das erste Mal seit anderthalb Jahrzehnten live sehen. Und das noch in einer total abgefahrenen Kombination, nämlich als Begleitung beim großen Chorkonzert der Rhythm and Voice Connection, eines gut vierzigköpfigen Soul-Ensembles. Der Chor singt a cappella, mit Jazzband und bei einigen Stücken mit Matthias.

Das Ganze steigt kommenden Samstag im Hamburger Goldbekhaus um 20 Uhr. Alle Details dazu findet ihr hier, eine Facebook-Veranstaltungseinladung (wie oben abgebildet) gibt es hier. Und übrigens auch Tickets, für schmale 11,50 Euro. Das wird ein klasse Abend – sehen wir uns?

(Und auch wenn das selbsterklärend sein sollte: Gern weitersagen!)

Da hätte RTL II was ganz großes draus gemacht

Am Samstag hat Helmut Lang im Neu-Ulmer Vorfeld-Inn sein Solo-Programm „Remmos“ uraufgeführt. Mit Witz, Musik und der ultimativen Hitliste von Geräuschen, die man nur in Kreißsälen zu hören bekommt. Ehrlich, aus sowas würde RTL II einen kompletten Samstagabend mit acht Werbeblöcken machen.

Was der Titel des Programms bedeutet, haben wir für Schlaufüchse hier angedeutet. Wichtiger aber ist: Die Sache hat Spaß gemacht. Dem Helmut sowieso, aber offenbar auch dem Publikum. Eins müssen wir jedoch klarstellen: Das Hemd war so nicht abgesprochen.

An dem Abend hatte auch ein Song Live-Premiere, dessen Studio-Version auf unserer digitalen EP erscheinen wird: „Dumme Menschen“. Ging ganz schön ab. Hören konnten es allerdings nur die Leute im Publikum, die auch wirklich bis zur Zugabe geblieben sind. Also alle.

Wir werden die Nummer in Vier-Mann-Besetzung schrammeln, also noch ein wenig lauter. Wenn das überhaupt geht.

Wie heißt Sommer rückwärts?

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Was machen eigentlich die Leute vom Kaktus Klub, wenn sie nicht gerade kaktusklubben? Zum Beispiel Helmut Lang. Ihr wisst schon, das ist bei uns der Spaßvogel mit der Gitarre.

Helmut könnt Ihr bald live erleben, in einer Formation, die so seit fast zwanzig Jahren nicht auf der Bühne stand: Helmut tritt solo auf, mit einem kompletten, und nicht zuletzt komplett neuem Programm. Und zwar in Neu-Ulm, im Bistro Vorfeld Inn, am 9. April um 20 Uhr.

Helmut blickt etwa anderthalb Stunden auf die Belanglustigkeiten des Lebens. Also die Menschen. Und wenn er nicht mehr weiter weiß, singt er dazu Lieder. (Für Fans: Es sind sogar seine Solo-Versionen einzelner Kaktus-Klub-Stücke dabei. Das allerallermeiste hat er aber selbst geklöppelt.)

Stiftung Notentest und das von uns frei erfundene Deutsche Institut für Klangentwicklung (DIfKE) empfehlen in seltener Einigkeit: Da muss man hin! Zumal der Eintritt frei ist. Und es gegen einen kleinen Unkostenbeitrag auch noch Pizza gibt. Alle, denen Neu-Ulm zu weit südlich von Schweden liegt, könnten sich eventuell für diese Veranstaltung interessieren.

Schlagzeug im Mund

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Was machen eigentlich die Leute vom Kaktus Klub, wenn sie nicht gerade kaktusklubben? Zum Beispiel Off Topic, der eigentlich Matthias Kaufmann heißt, wenn er nicht bei uns auftritt. Ihr wisst schon, das ist der mit dem kompletten Schlagzeug im Mund.

Matthias könnt Ihr demnächst live erleben, in einer Kombination, die Euch wahrscheinlich noch nicht untergekommen ist. Den Hamburger Chor Rhythm & Voice Connection (siehe oben) wird er bei fünf Stücken im Hamburger Goldbekhaus begleiten, live als menschliches Schlagzeug. Der Auftritt findet am 23. April um 20 Uhr statt.

Das Programm hat es in sich. Unter dem Titel „Das Leben, die Liebe und der ganze Rest“ singt der Chor eine fette Ladung von Soul-, Pop- und Jazznummern. Von Jamiroquai bis Annett Louisan, von Michael Bublé bis Stefan Gwildis. Mal a cappella, mal mit Band, mal mit – genau! – Matthias. Die Leitung hat Torsten Allwardt.

Stiftung Notentest und das von uns frei erfundene Deutsche Institut für Klangentwicklung (DIfKE) empfehlen in seltener Einigkeit: Geht da hin! Tickets gibt’s hier, für schmale 11,50 Euro.

Hip Hop Helau

Zum Karneval haben wir, ehrlich gesagt, ein zwiespältiges Verhältnis. Einerseits gehören wir nicht zu den Leuten, die jeden Witz gern mit einem Tusch markieren. Wer einen verpasst, muss halt den nächsten nehmen, wir machen ja genug.

Andererseits hatten wir unsere allerersten Auftritte – mit jeweils zwei Liedern – bei den Bunten Abenden der Eberner Karnevalisten, damals in den Mittneunzigern. Und dafür, dass wir uns dort ausprobieren durften, sind wir den Närinnen und Narren ehrlich dankbar. Zwar konnte niemand von denen unseren damaligen Bandnamen – Comedian Rhythmists – korrekt aussprechen, vor allem wenn unser Auftritt in der zweiten Hälfte des Abends lag. Aber das hat den Spaß eigentlich eher vergrößert.

Das ist die Vorgeschichte zu der Aufnahme, die wir Euch hier und heute schenken: „Hip Hop Helau“. Nur falls sich jemand wundert, wie wir zu einem waschechten Faschingsrap kommen.

Das Stück haben wir für einen unserer Karnevalsauftritte geschrieben, diese Liveaufnahme entstand aber Jahre später bei einem Open-Air-Konzert im Eberner Rathaushof, schätzungsweise 1997. Alles live, ohne Instrumente und ohne Tricks in der Nachbearbeitung. Sie ist auf unserer CD „Kaktus“ von 1998 erschienen. Da die aber nicht mehr ohne weiteres erhältlich ist (mehr Infos in unserer Diskografie), könnt Ihr den Track hier anhören, in voller Länge.

Sollte auch für Leute o.k. sein, die nicht in diesen Tagen dringend mal nach Köln oder Mainz müssen. Darauf ein dreifach donnerndes: Helau!