Gesammeltes Werk

Übrigens gibt es von (fast) allen Stücken auf unserem Mini-Album „Rebell“ Hörproben. (Nur deshalb fast, weil die kleine Reprise des Titelsongs, die das Album abschließt, nicht dabei ist; die ist aber auch keine halbe Minute lang.) Ganz hören könnt Ihr es bei Spotify oder Apple Music, zum Beispiel. Und wir haben auch nichts dagegen, wenn Ihr es kauft. Gibt’s bei allen Onlineläden, die Euch für Musik einfallen.

Ab heute könnt Ihr „Rebell“ bestellen – und einen Song extra bekommen

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„Ich pinkel nur im Stehen, mach im Bus die Beine breit
Ich hätte gern ‘ne Harley und ich hör‘ ‚Born to Be Wild‘“

We are proud to announce: Da isses, unser Minialbum. Sechs Tracks, 18:05 Minuten Spielzeit. Ihr könnt es ab sofort vorbestellen. Und es heißt:

„Rebell“

Wenn Ihr uns fragt: Ihr solltet es sogar vorbestellen. Nicht, dass es bald vergriffen sein könnte – „Rebell“ gibt es nur digital, und digitale Dinge kann man nicht aufbrauchen. Aber wer das Album jetzt bestellt, bekommt einen Track dazu, und zwar geschenkt.

Normalerweise umfasst „Rebell“ sechs Stücke, Vorbesteller kriegen jedoch sieben. Und diesen siebten Song wird es nie mehr woanders geben. Der ist, zur Feier des Tages, exklusiv. Es handelt sich um den „Kaktus-Blues“ in einer ganz besonderen Liveaufnahme, zu der wir extra Drums dazugemischt haben, natürlich auch live. Als wir das den Jungs von unserer Plattenfirma gezeigt haben, war die erste Reaktion: „Wir hätten nie gedacht, dass die Liveaufnahme so gut klingen würde.“

Aber auch sonst lohnt es sich: Unser Mini-Album „Rebell“ ist so vielfältig und kurzweilig wie bei anderen Bands die Best-of-Zusammenstellung. Wer’s nicht glaubt, sollte einfach hier mal reinhören (Player öffnet sich in neuem Fenster):

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Jetzt fragt Ihr Euch sicher: Wo muss ich unterschreiben? Vorbestellen könnt Ihr „Rebell“ direkt im Shop von unserem Label Éclaire. Oder auch bei iTunes oder bei Amazon. Das Veröffentlichungsdatum von „Rebell“ ist der 11.11. Nur so lange gibt es den Bonustrack. Bei iTunes und Amazon werden die vorbestellten Downloads dann zum 11.11. freigeschaltet, bei Éclaire kriegt Ihr sie sogar sofort.

Kompliziert? Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Rebell“ kann jetzt als Download bestellt werden.
  • Lieferung sofort, wenn Ihr bei Éclaire bestellt.
  • In allen anderen Shops ist „Rebell“ ab 11. November zu haben. Ab dann kann man  das Album auch streamen.
  • Wer den „Kaktus-Blues“ haben will, muss bis zum 11. November ordern, egal wo. Danach gibt es ihn nie wieder.

Wir lieben Euch alle

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„Wie, Ihr macht ein Beiheft? Ich dachte, Euer Album-Dingsbums gibt’s nur als Download!“ Diese Frage erreichte uns gestern, nachdem wir unsere kleine Jubelarie darüber veröffentlicht hatten, dass wir jetzt alles für unser Mini-Album fertig haben und nur darauf warten müssen, dass Vertrieb, Downloadstores und Streamingdienste ihre Arbeit tun.

Na logo gibt’s ein Beiheft, allerdings seht Ihr auf dem Foto die wahrscheinlich letzte Version davon, die auf Papier ausgedruckt wurde. Durchaus einige Alben, die auf digitalem Weg verkauft werden, haben ein Beiheft. Allerdings ein ebenso elektronisches, das man sich dann auf dem Computerbildschirm anschauen und durchlesen kann. Und sowas gibt’s bei uns auch. Prall gefüllt mit Infos, Fotos und schicken Bildern.

Man kann sogar sagen: Am Booklet erkennt Ihr, ob eine Band ihre Fans wirklich mag. Denn damit ist kein Geld zu verdienen, wirklich nix, nada, null. Die Dinger gibt’s dazu, eine Datei mehr, wenn man das ganze Album statt nur einzelner Tracks kauft. (Übrigens ein Vorteil von Kaufen gegenüber Streamen, nur beim Albumkauf gibt’s ein digitales Beiheft.)

Aber wir können das Booklet nicht separat verticken – würde wohl auch keiner haben wollen. Wenn sich also eine Band die Mühe macht, für Euch ein Beiheft zu gestalten, obwohl es kein Geld bringt und die überwiegende Mehrheit der Kundschaft – die meisten streamen nämlich – davon nichts mitkriegt, dann, ja dann: hat sie Euch wirklich, wirklich lieb.

 

Auf der Zielgeraden


Mann, Mann, Mann. Einen Monat lang haben wir nichts von uns hören lassen. So hatten wir uns das eigentlich nicht gedacht.

Aber wir waren nicht untätig. Sind gerade in der Feinabstimmung des letzten Tracks. Und dann heißt es in wenigen Tagen: Sechs von sechs Stücken sind fertig.

Von den letzten beiden wird es auch keine Vorschau geben. Die zeigen wir Euch, wenn wir das Mini-Album präsentieren. Denn es handelt sich um den Titeltrack und seinen Kompagnon.

Um die Zeit zu überbrücken, zeigen wir einen Lamborghini aus der Zeit, als das noch geile Autos waren und keine designverkrüppelten Penissurrogate für überfinanzierte Pseudorebellen. So, das musste mal gesagt werden.

Wir lassen die Puppen tanzen

Okay, wahrscheinlich habt Ihr das für leeres Gewäsch gehalten. Wir haben ja schon immer gesagt, dass unser Minialbum so abwechslungsreich wird wie bei anderen Bands die Best-of-Zusammenstellung. Ab heute kann kein Zweifel mehr daran bestehen.

Denn wir haben unsere nächste Nummer fertig: „Wir lassen die Puppen tanzen“. Oben ist eine Hörprobe verlinkt – das ganze Stück gibt es demnächst auf unserem Mini-Album.

Von dessen sechs Stücken sind nun vier fertig gemischt. Und drei davon könnt Ihr schon auszugsweise hören – bereits das ist so kunterbunt wie es nur geht: „Loser 96“ ist eine Hiphop-Nummer, „Dumme Menschen“ ist der blanke Punk und „Wir lassen die Puppen tanzen“ ist feinster Barjazz, wie er sonst nur an brasilianischen Strandbars würdig gespielt wird.

Unsere Fans aus Jugendzeiten könnten sich entfernt erinnern: Das Stück haben wir früher live intoniert, aber in einem völlig anderem musikalischen Setup, mit Sprechgesang à la Beastie Boys. In der neuen Fassung finden wir es viel folgerichtiger, eine Männer-Melancholie, die sich über drei Generationen erstreckt. Die Lead Vocals und alle Backgroundstimmen singt Off Topic, als Gast ist der Saxofonist Christian Maaser mit einem samtigen Solo dabei.

Pro-Tipp: Auf die Nummer kann man gut tanzen, zum Beispiel Rumba oder Cha-cha. Wir hoffen, Euch gefällt’s.

Das ist unsere Plattenfirma

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Wir sagen unseren Kindern auch immer: Es ist nicht schlimm, sich von jemandem helfen zu lassen. Die Antwort lautet meist: „Alleine!“ Und dann soll es ohne Hilfe gehen.

Im Prinzip haben wir es mit unseren paar Veröffentlichungen – noch ist es nicht mal eine Handvoll – bisher ähnlich gemacht: Wir machen alles selbst, und nur, weil man ohne einen Musikvertrieb keine Chance hat, überhaupt in die Downloadstores dieser Welt zu kommen, haben wir mit YouTunez unseren einzigen Dienstleister. Doch nicht mehr lange.

Denn – Trommelwirbel – we are happy to announce, dass wir in Zukunft von dem Label Éclaire vertrieben werden. Das gilt auch schon für unser Mini-Album, das derzeit im Anrollen ist.

Das Ganze müsst Ihr Euch nicht allzu klassisch vorstellen, nicht mit mondänen Plattenmanagern, die das Geld der Fans mit eigenen Learjets verjubeln und ansonsten damit beschäftigt sind, das Mobiliar in den Hotels zu ersetzen, in denen ihre Bands übernachtet haben. Éclaire ist „das Forum für Unerhörtes“ der kleinen Lüneburger Plattenfirma CEC Records. Und das Personal der Plattenfirma können wir hier komplett aufzählen, das ist nämlich der Michael (Jaeckel) und der Sven (Bergmann), zwei Musikproduzenten, die versuchen, Klänge aus den Nischen hörbar zu machen. Kein Learjet.

„Forum für Unerhörtes“ – da fühlen wir uns zu Hause. Bei Éclaire gibt es noch nicht so viele Hörbeispiele, aber das werden auch wir bald ändern. Bei anderen Labels von CEC gibt es schon ein bisschen mehr zu erlauschen, also bei Conditura (Klassik und Jazz) und Colddog (Pop und Rock). Hört doch mal rein, bei CEC gibt es viel zu entdecken.

Michael (auf dem Foto übrigens rechts) und Sven (folgerichtig links) werden uns künftig helfen, unsere Aufnahmen allen nahezubringen, die Spaß an Musik und Satire haben. Für Euch ändert sich dabei im Prinzip nichts: Unsere nächsten Produktionen werden digital erhältlich sein, in allen Downloadstores, bei denen Ihr sonst auch kauft, also zum Beispiel iTunes, Amazon oder Google Play. Zusätzlich werdet Ihr sie aber auch im Shop von CEC bekommen, was unter anderem den Charme hat, dass Ihr nicht unbedingt bei einem der üblich-verdächtigen Großkonzerne einkaufen müsst. Aber dazu später mehr.

Jedenfalls: Wir freuen uns riesig auf die Jungs von Éclaire und lassen uns gerne helfen.

Eine ganz starke Trostfloskel

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Wir sagen’s, wie es ist: Das wird nix mehr mit dem Termin. Wir hatten ja versprochen, dass unser Mini-Album in der ersten Jahreshälfte erscheint. Wer jetzt mal verschämt auf den Kalender linst, erkennt messerscharf: Das kann gar nicht mehr klappen.

Aber hey, macht das mal nach. Mini-Album und nebenher auch noch das ganze Leben und so.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, um mal eine ganz starke Trostfloskel aus dem Plattitüdenkoffer zu kramen. Wird schon noch, wir halten Euch auf dem Laufenden.

Das auf dem Foto ist übrigens „Fountain“, eine Ready-made-Skulptur von Marcel Duchamp. Aber nicht das weltberühmte Original, sondern der Nachbau von Nathan Sawaya – aus Lego-Steinen. Also ganz knapp vorbei. Wie unser Termin. (Und ja, das ist eine Pinkelschüssel. Das ist ja auch irgendwie symbolisch.)